Schon von Weitem gut sichtbar erhebt sich der mächtige, sechseckige und fast vierzig Meter hohe Bergfried aus dem 13. Jahrhundert über die Burg Adelebsen. Die Herren von Wichbike hatten hier einst ihren Sitz. Heute sind noch einige Teile der Burg aus ihrer Zeit erhalten, weitere blicken ebenfalls auf eine lange Historie zurück.
Dem Besucher bietet sich heute ein Ensemble unterschiedlicher Epochen, umgeben von Gartenterrassen auf ehemaligen Verteidigungsanlagen. 1947 gründete der letzte Herr von Adelebsen eine Stiftung zur Erhaltung der historischen Anlagen.
Die Burg Adelebsen bietet dem Besucher auch heute noch viel Sehenswertes und tiefe Einblicke in die Geschichte – ob im ehemals neun Stockwerke hohe Bergfried, im Brunnenhaus, im Rittersaal oder dem alten Gerichtsgebäude. Sie alle können im Rahmen einer Führung nach Vereinbarung in den Monaten April bis September erkundet werden.
Auf eigene Faust können Besucher dagegen das nähere Umfeld der Burg erkunden, zu dem freilich auch die terrassenförmigen Gartenanlagen gehören. Sie laden zu einer Rast und einem Picknick mit Blick auf die Burg und Weitblick in das Umland Adelebsens ein.
Haltebahnhof:
Adelebsen
Weiterreise zu Fuß:
13 Minuten Fußweg: Bahnhofstraße in Ortsrichtung, rechts abbiegen auf Mühlenanger, dann links in die Burgstraße abbiegen, von dort bis zum Ziel
Weitere Informationen:
Besichtigungen:
Stiftung Burg Adelebsen
Offenser Str. 1 f
37139 Adelebsen
Telefon: 05506 7073
E-Mail: stiftungburgadelebsen@schlossadelebsen.de
www.adelebsen.de