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Mit der NordWestBahn an Ostern ins Museum

Osterzeit ist Familienzeit. Das Fest und die freien Tage sind bestens geeignet für einen gemeinsamen Ausflug. Je nach Wetterlage geht es in die Natur oder ins Museum. Ich habe für euch ein paar Museen und aktuelle Ausstellungen ausgewählt, die schnell und einfach mit den Zügen der NordWestBahn erreichbar sind. Viel Spaß und eine gute Zeit im Museum.

1. Deutsches Marinemuseum in Wilhelmshaven

Spannende Exponate. Foto: Deutsches Marinemuseum
Spannende Exponate. Foto: Deutsches Marinemuseum

Der Museumsrundgang unter dem Motto „Menschen – Zeiten – Schiffe“ zeigt die wechselvollen Geschichte der deutschen Marine. Der Rundgang endet im Freigelände, wo mehrere Schiffe im Original besichtigt werden können Sonderausstellung bis 7. April: “Dazwischen”, der Wilhelmshavener Künstlerin Tina Asche – thematisiert mit künstlerischen Mitteln das Leben der Soldatinnen und Soldaten in permanenten Zwischenräumen etwa zwischen Traditionsansprüchen und Reformbestrebungen, zwischen Befehl und Gehorsam.

2. Landesmuseum Oldenburg - Natur und Mensch

Ötzi Foto: Neanderthal Museum
Ötzi. Der Mann aus dem Eis. Foto: Neanderthal Museum

In den Dauerausstellungen erfahren die Besucher spannende Geschichten über die Natur der Region und den Einfluss des Menschen. Die vielfältigen Darstellungen aus der Tier- und Pflanzenwelt und die archäologischen Funde werden in Bezug gesetzt zum Thema “Nachhaltigkeit”. Ein Themenbereich ist dem Moor gewidmet. Ein Deichschnitt zeigt den Lebensraum Küste mit präparierten Vögeln und typischen Pflanzen. Tipp: Einmal in die Schubladen schauen. Spannend ist auch die Hunte. Mit ihrer Länge von über 100 Kilometern verbindet sie alle drei Landschaften Niedersachsens: das Moor, die Geest und die Marsch.
In der Sonderausstellung: “Ötzi. Der Mann aus dem Eis” werden unter anderem die Todesumstände, der Fundort sowie Ötzis Kleidung, Werkzeuge und Waffen genau unter die Lupe genommen.

3. Kunsthalle Bremen

Die Kunsthalle beherbergt die umfangreiche und vielfältige Sammlung des Kunstvereins in Bremen: Mit europäischer Malerei vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Skulpturen des 16. bis 21. Jahrhunderts sowie herausragenden Werken der internationalen Medienkunst spannt sie einen Bogen vom 14. Jahrhundert bis heute. Einen besonderen Schwerpunkt im Gesamtbestand bildet das Kupferstichkabinett.

4. Deutsches Pferdemuseum in Verden (Aller)

Die Bandbreite der Museumsobjekte reicht vom originalgroßen Modell des Urpferdes vor 55 Millionen Jahren über historische Reit- und Fahrausrüstungen, Gemälde, Skulpturen sowie den Nachlass von Josef Neckermann, einem der bekanntesten deutschen Dressurreiter, bis hin zu den aktuellen Reitsportdisziplinen. Spezielle Kinderstationen machen den Rundgang auch für die jüngeren Museumsgäste zu einem Erlebnis.

5. Industriemuseum in Lohne

Mit seiner Dauerausstellung und abwechslungsreichen Programmen wendet sich das Museum an alle Altersschichten und das hautnah. So kann man Borsten fühlen, verschiedene Tabaksorten schnuppern und mit Federn schreiben – ein Museum, das mit allen Sinnen zu erleben ist. Für Kinder ist die Schule von gestern ebenso zu erfahren wie der spielerische Zugang zu Technik. Bis zum 7. April wird zusätzlich die Wanderausstellung des Polizeimuseums Niedersachen “Freunde, Helfer, Straßenkämpfer - die Polizei in der Weimarer Republik” gezeigt.

6. Tuchmachermuseum in Bramsche

Das Tuchmachermuseum in Bramsche ist einen Besuch wert. Die NordWestBahn sorgt für Anreise- und Abreise. Foto: Oliver Pracht
Das Tuchmachermuseum in Bramsche ist einen Besuch wert. Foto: Oliver Pracht

Im Tuchmacher Museum werden die wichtigsten Etappen der Entwicklung von der handwerklichen zur industriellen Textilfertigung gezeigt. In der historischen Tuchfabrik werden auf über 100 Jahre alten Maschinen Wolldecken hergestellt und die Geschichte der Wollverarbeitung und der Bramscher Tuchmacherfamilien erzählt.Bis zum 7. April gibt es zusätzlich die Sonderausstellung “Wachsen – Werden – Reifen” mit Fotografien von Wilhelm Wiechern und Malerei von Ruth Röttenbacher

7. Museum Industriekultur in Osnabrück

Aus der Vogelperspektive: Drohnenaufnahme von Phillip Sulke.
Aus der Vogelperspektive: Drohnenaufnahme von Phillip Sulke.

Die interaktive Dauerausstellung steht im Spannungsfeld Mensch, Natur, Wirtschaft und erzählt davon, wie die natürlichen Gegebenheiten die Wirtschaft prägten und diese ihrerseits die Landschaft veränderte.
Sonderausstellung bis 26. Mai 2024: „Schicksal Zufall“ mit Fotografien von Phillip Sulke. Von oben betrachtet sieht die Welt ganz anders aus - das gilt auch für die beeindruckenden Luftaufnahmen des Wiener Fotografen.

In seinen Bildern erscheinen gigantische Frachtcontainer wie kleine, bunte Legosteine und die riesigen Flügel moderner Windkraftanlagen wirken wie fragile Stäbe.

8. Kunsthalle Bielefeld

Mit der NordWestBahn zur Kunsthalle Bielefeld. Foto: Philipp Ottendörfer
Mit der NordWestBahn zur Kunsthalle Bielefeld. Foto: Philipp Ottendörfer

Die Kunsthalle Bielefeld wurde im Jahr 1968 nach Plänen des US-amerikanischen Architekten Philip Johnson (1906-2005) erbaut. Sie ist sein einziger Museumsbau in Europa und ein architekturhistorisches Denkmal. In der Ausstellung “Stellung beziehen” begegnen sich mit Käthe Kollwitz und Mona Hatoum zwei Künstlerinnen – eine historische und eine zeitgenössische Position –, die mit ihrer Kunst ein Mahnmal gegen Leid und Unterdrückung setzen und für mehr Menschlichkeit eintreten.

9. Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn

Ausprobieren und Anfassen stehen im Mittelpunkt des Museums. Besucher können Telefonvermittlungsanlagen benutzen, neue wie auch historische Computerspiele erproben oder sich im neuen Ausstellungsbereich zu Künstlicher Intelligenz und Robotik mit dem virtuellen Wesen Max unterhalten.
bis 21. April 2024 Eine Ausstellung, die nicht mehr Platz als einen Quadratmeter einnimmt? Das 10-Minuten-Museum bis 21. April veranschaulicht mit Hilfe von Videos, Animationen, Geräuschen und 3D-Darstellungen, wie mathematische Modelle helfen, die globale Erwärmung zu verstehen. Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei.

10. Glasmuseum Bad Driburg

In dem historischen Gebäude des Glasmuseums erwartet die Besucher:innen interessante Ausstellungsstücke und Informationen rund um die Themen Glasherstellung und Glasveredelung. Interessenten erhalten einen Einblick in die über 900 jährige Geschichte der Bade- und Kurstadt Bad Driburg und in die Entwicklung der Glashütten und des Glashandels in dieser Zeit.
Der Eintritt ist frei.

Karin C. Punghorst

Karin C. Punghorst

Begeisterte Zug- und Radfahrerin und seit 2018 bei der NordWestBahn im Bereich Kommunikation/Marketing.